Hej hej!
Seid ihr noch alle da? Ja?
Ich freu‘ mich!! Los geht’s!
Stellt Euch vor, es ist ein bisschen was passiert am und ums Schwedenhaus. Jetzt nichts Mega – spektakuläres oder so, aber ein bisschen was.
Die Pergola wurde abgebaut, ( Ja, ihr lest richtig!) das Gerüst unseres Abstellraumes und des Carports gestellt und die Pergola wieder aufgebaut. Zumindest teilweise.
Und dann?
Nichts.
Plötzlich waren sie weg unsere fleißigen Helferlein. Und kommen angeblich am kommenden Wochenende wieder.
Es gab mal jemanden in meinem Leben, dessen Leitspruch war : “ Geduld mein Herz, Geduld.“
Ich arbeite dran.
Heute nehme ich euch lieber noch mal mit ins Lille Petterhus in der Hoffnung, euch ganz bald Außenbilder zeigen zu können.
Darf ich vorstellen:
Kinderzimmer Nummer 2
Vom Schnitt ist es nahezu identisch wie Kinderzimmer Nummer 1, aber ein klitzekleines bisschen größer (das habt ihr jetzt nicht gelesen).
Das Bett habe ich beim Auktionshaus für ganz wenig Geld ergattert, weiss gestrichen und noch mit dem passenden Rost versehen. Die Menschen früher waren anscheinend eher so klein wie ich heute noch, deswegen mussten wir uns einen passenden Lattenrost selbst bauen. Das war überhaupt kein Problem, denn was es ums rote Schwedenhaus wirklich reichlich gibt, ist -Holz! 🙂
Und das Stühlchen? Das gibt es gleich zweimal im Lille Petterhus . Ich hatte es in mehreren Schichten grau und weiß gepinselt und im Anschluss gekälkt. Somit eignet es sich jetzt als Klettergelegenheit, „Höhenunterschiedüberbrücker“, Kleiderablage, Nachttisch und leider auch manchmal als „Schwesternabwehrgerät“.
Auch hier habe ich die kleinen Regale als Ablage über dem Bett angebracht. Da das Kopfteil sehr hoch ist und wir einen Kniestock von 1,65 m haben, konnte ich leider kein Regal über dem Kopfende aufhängen. Es hat aber nun einen anderen Platz gefunden 🙂
Unter meinem Lieblingsfenster steht hier eine Bank, in der man abends genau das verstecken kann, was sich in vergnügten Spielestunden über Tag angesammelt hat. Ab und zu dürfen auch die Petterhuskinder den Pinsel und die Patschehände zum Einsatz bringen und so haben sie mit großer Euphorie am Bänkchen selbst „Hand angelegt“.
Leider hat eines der Petterhuskinder kürzlich ein bisschen übermotiviert den Schrank geöffnet, sodass wir vorübergehend auf ein Türchen verzichten müssen. Und weil ich für mehr Realität auf Blogs bin, zeige ich euch auch den Spielzeugschrank daneben 🙂
Ich überlege gerade, ob es nicht hübsch wäre, einen kleinen Vorhang vor das untere Regal anzubringen. Allerdings haben es die Petterhuskinder ja bekannterweise nicht mit feinmotorischen Fertigkeiten, was mich wiederum zum Grübeln bringt, ob das Vorhängchen dauerhaft an Ort und Stelle weilt. 🙂
Ein richtiges echtes Schulkind braucht natürlich unbedingt auch einen Schreibtisch. Hier wird sich in der nächsten Zeit noch herausstellen, an welchen Platz er schlussendlich wandern wird .
Wie alle meine aufbereiteten Möbel ( oder ungeliebten Badewannen) hat auch dieser Kleiderschrank einen Namen.
„Das Ungetüm“ nenne ich ihn. Nicht sehr nett – ich weiß – aber im Ernst.
Er ist riiiiesig. Ich habe ihn seinerzeit zum Auszug bekommen. Schön in „Kiefer Natur“.
Gelaugt, geölt.
Zum Wegwerfen war er mir zu schade, also her mit Pinsel und Farbe und noch mehr Geduld und los geht’s. Eigentlich sollte er im Kinderzimmer 1 landen, deswegen hat er auch rosa Knöpfe, aber dort steht ja nun sein kleiner Bruder.
Ich muss sagen, das war eines meiner anstrengendsten und zeitintensivsten Projekte, aber es hat sich gelohnt! Und Platz ist da drin sag‘ ich Euch! Ich könnte einen Petterhuskindergarten mit Kleidung versorgen 🙂
Manchmal hat sich die Wäsche durch das gelaugte und geölte Holz gelblich verfärbt. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist wirklich ärgerlich, denn die Kleidung kann dann direkt in den Mülleimer wandern. Es sei denn , sie ist schwarz oder blau. 😉
Deswegen habe ich kurzerhand alle Böden und Schubladen mit Folie beklebt.
Noch mal kurz umgeschaut:
Blick ins rosa Zimmer:
Blick ins Kinderbad:
Das war’s für heute ihr Lieben, ich wünsche Euch eine schöne Restwoche! Ich hoffe, ihr besucht mich bald wieder,
Eure Stephanie